Wer bin ich und was mache ich hier eigentlicht?
Moin Leude, mein Name ist Kolja. Ich bin 38 Jahre alt und komme aus der Nähe von Hamburg. Vor ein paar Monaten lag ich mit einseitigen Taubheitsgefühlen und anderen Anzeichen eines Schlaganfalls für ein paar Tage im Krankenhaus. Am Ende war alles gut. Zum Glück.
Doch während ich so im Krankenhaus lag und auf die Diagnose wartete, kamen mir Gedanken wie:”Was ist, wenn jetzt wirklich was ist? Was wäre, wenn ich plötzlich all die Dinge nicht mehr machen könnte, die ich noch vor mir “herschiebe”?”
Ich weiß, dass das irgendwie sehr pathetisch klingt. Aber letztlich bin ich ein Stück weit froh darüber, dass mir diese Gedanken gekommen sind. Wir alle verlieren uns irgendwie immer mehr im Alltag, im Job, im Stress. Wir schieben Dinge auf die lange Bank, sagen, dass wir unsere Wünsche und Pläne “später mal” umsetzen. Wer weiß aber, ob wir dieses “später” überhaupt erleben?
Meinen Entschluss, endlich mal wieder ein Abenteuer zu erleben, meine Komfortzone zu verlassen und einfach zu machen, habe ich dann wenige Tage danach gefasst. Die darauffolgenden Monate habe ich mich dann mit dem Thema Bikepacking befasst und schnell das Ziel gefunden: Das Nordkap!
Ich habe zwar keine Ahnung, ob ich mir mein Ziel zu hoch gesteckt habe und ob ich es körperlich überhaupt schaffe. Aber darum geht es auch gar nicht. Es geht mir um die Sache an sich. Dinge, die ich schon lange gemacht haben wollte, umzusetzen. So werde ich diese Reise mit meiner Kamera und GoPro dokumentieren und im Anschluss, wenn alles klappt, eine kleine YouTube-Doku daraus machen. Ob das alles so klappt? Keine Ahnung! Am Ende des Tages ist das aber auch egal – solange ich einfach mache und losfahre!
Die Route
Die geplante Route wird, wenn alles planmäßig läuft, so verlaufen:
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Und was hat das ganze nun mit Tierschutz zu tun?
Vor 10 Jahren bin ich mal mit einem Kumpel eine 120 Km lange Strecke zu Fuß gelatscht. Auch damals schon – in Zeiten vor Instagram & Co. – haben wir unsere Reichweite für etwas Gutes nutzen wollen. So haben wir innerhalb von zwei Tagen knapp 500€ gesammelt und diese dann an eine Institution gespendet, die u.a. eine Werkstatt betreibt, in der Menschen mit Behinderungen arbeiten. Natürlich sind 500€ nicht die Welt gewesen. Darum ging es uns aber auch nicht. Auch kleine Beträge können, wenn Sie an der richtigen Stelle ankommen, Großes bewirken.
Mit meiner Radreise zum Nordkap erfülle ich mir nicht nur einen Wunsch, sondern möchte damit auch denen helfen, die sich selbst nicht helfen können: den Tieren! Ich selbst habe vor drei Jahren einen Hund aus dem Ausland adoptiert. Und es war – trotz vieler Arbeit – die beste Entscheidung! Durch diese Erfahrung habe ich gemerkt, wie sehr uns diese Tiere brauchen.
Durch die sozialen Netzwerke bekommt das Thema “Tierschutz” heutzutage deutlich mehr Aufmerksamkeit. Jetzt meinen eigenen Beitrag dazu leisten zu können, freut mich aber umso mehr. Dem Verein, den ich gerne unterstützen möchte, folge ich schon seit einiger Zeit. Die Menschen setzen sich unfassbar toll für die armen Seelen ein und riskieren dabei zum Teil selbst ihr Leben! Dies gehört anerkannt und unterstützt!
Alle Spenden laufen direkt über betterplace.org direkt zum Verein! Wenn du also “ne Mark-fuffzich” über hast, würde ich mich freuen, wenn du diese Aktion unterstützt und damit den Tiere in Not helfen würdest! Danke!
Liebe
Kolja
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